
WAS IST FASTEN?
„Fasten ist der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für eine begrenzte Zeit.“
(Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung
e. V., 2013).
Bei richtig durchgeführtem Fasten besteht eine gute Leistungsfähigkeit ohne Hunger-gefühl. Fasten sensibilisiert den Menschen in seiner körperlichen und geistigen Wahr-nehmung. Beim Fasten schaltet unser Körper zeitweilig wieder auf die innere Ernährung um und findet zu seinem Gleichgewicht. Der Mensch verfügt über die biologische Fähigkeit, sich bei Nahrungsknappheit auf eine Ernährung von INNEN umzustellen. Das therapeutisch Interessante am Fasten ist, dass der Verzicht auf Nahrung einen gesund-heitlichen Nutzen bewirkt. Der Nutzen ent-steht, indem der Körper beim Fasten auf die eigenen Energiereserven zurückgreift und bevorzugt diejenigen Stoffe verstoffwechselt, auf die er verzichten kann und die ihm schaden. Es findet eine Entgiftung des Körpers statt, gesunde Zellen werden geschützt, un-gesunde Zellen werden entsorgt.